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Görne

Gutshaus Görne

Ortsvorsteherin: Frau Carmen Siebert

 

Das Gutshaus wurde 1786 von Christoph Philipp Gerhard von Bredow als eingeschossiger Putzbau mit neun Achsen errichtet. 1898 wurde der Mittelrisalit der Gartenseite, das Portal der Hofseite und ein Seitenflügel hinzugefügt. Nach 1945 diente das Gebäude als Schule, Kindergarten und zu Wohnzwecken. Vom Gutspark sind nur Reste erhalten.

 

Die Dorfkirche, ein Fachwerkbau mit verbrettertem Turm, wurde 1728 erbaut, der Turm 1740 angefügt. Ursprünglich war dieser doppelt so hoch. Da aber beim Läuten der schweren Glocken der Turm schwankte, wurde der obere Teil abgetragen.

 

Im Inneren findet sich eine schlichte Ausstattung. Der hölzerne Kanzelaltar stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Taufe ist ein Werk des frühen 17. Jahrhunderts. Ein Leuchterpaar stammt aus dem Jahre 1649. An der Westempore finden sich schöne Malereien. Die Patronatsloge schmücken Wappen. Görne war im Mai 1889 das letzte Ziel Fontanes bei seinen Wanderungen durch die Mark, bevor er den fünften und damit letzten Band fertigstellte.

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Homepage: www.rhinow.de